Über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von Barcodescannern

Sie sind allgegenwärtig – jene geheimnisvollen Codes aus verschieden starken Strichen und Zwischenräumen. Jedes Paket, das die Postboten bei den Endverbrauchern abliefern, ist damit versehen. Auch auf Briefen und Dokumenten sind sie zu sehen. Endverbraucher interessieren sich nicht so oft dafür, obwohl sie ihnen auch beim Einkauf im Supermarkt ständig auf den Verpackungen der Artikel oder teilweise auch auf Kassenbons begegnen. Im gewerblichen Bereich, in Verwaltungen oder im Gesundheitswesen spielen sie für die rasche Datenverarbeitung und Organisation jedoch eine längst unverzichtbar gewordene Rolle. Für deren Nutzung sind Barcodescanner erforderlich. Ohne solche Geräte erschließen sich die im Barcode enthaltenen Informationen nicht.

Was ist eigentlich ein Barcode?

Ein Barcode ist ein höchst effektives Mittel der technischen Kommunikation. Er wird außerdem auch gern als Strich- oder Balkencode bezeichnet. Mit den unterschiedlichen Stärken der Balken sowie der Zwischenräume werden Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen dargestellt. Diese Form wird auch als 1D Code (eindimensional) bezeichnet und ist noch am weitesten verbreitet. Inzwischen spielt aber auch der 2D Code eine immer wichtiger werdende Rolle. Das ist jener, den die meisten Menschen unter der Bezeichnung QR Code kennen. Auch die Bezeichnung Stapelcode ist für diesen 2D Code geläufig. Kommt der QR Code in verschiedenen Farben daher, ist er dreidimensional (3D). Längst gibt es auch eine vierte Dimension. Dieser 4D Conde besteht aus mehreren hintereinander liegenden farbigen QR Codes. Doch egal, welches Codeformat verwendet wird – ohne Barcodescanner kommen Sie nich an die enthaltenen Infos heran.

Wie arbeitet ein Barcodescanner?

Ein Barcodescanner ist zunächst ein Lesegerät zum Erfassen der Barcodes. Doch er ist mehr als das – denn das Scannen allein würde ja nichts bringen. Daher ist so ein Barcodescanner auch ein Übermittlungsgerät bzw. ein Sender. Er sendet die im jeweiligen Barcode enthaltenen Infos an eine technische Verarbeitungseinheit – also einen Rechner. Heutzutage kann das selbstverständlich auch ein Smartphone sein. In bestimmten Bereichen lassen sich Smartphones mit der passender App sogar direkt als Barcodescanner verwenden.

Welche Techniken nutzen Barcodescanner?

Letzteres funktioniert jedoch nur, wenn die Erfassung des Codes auf fotografischem Weg möglich ist. Auf diese Weise können Endverbraucher wichtige Infos über ein Produkt bekommen. Das wird gern von Leuten genutzt, die die winzige Schrift auf Packungen nicht entziffern können. Auch Kontrolleure von Fahrkarten nutzen diese Möglichkeit, weil ihnen das Handy dann sagt, ob die Karte gültig ist. Diese fotografische Erfassung nutzen jedoch auch professionelle Spezialgeräte. Diese auch als Imager- bzw. fotografischen Barcodescanner arbeiten mit LED. Die zweite Variante bei den professionellen Barcodescannern sind Geräte, die mit der Laser-Technologie arbeiten.