Dünnschiefer

Im Lager: Diese Bodenbeläge sind wasserfest

Jahrhunderte lang bewährt und für jeden Bauherren erschwinglich. Schiefer ist ein Jahrhunderte lang bewährter Werkstoff, der an Dach, Boden und Wänden zur Anwendung kommt. Durch seine farbliche Vielseitigkeit und gute Belastbarkeit ist Schiefer, spezielle als Dünnschiefer aus keinem modernen Bauwerk mehr wegzudenken. Dank der Materialeigenschaften kann Schiefer als traditioneller Baustoff eingesetzt werden und wird trotzdem den modernen Anforderung an die Beschaffenheit von Wand- und Bodenbelägen gerecht. Durch kosteneffiziente Gewinnungsverfahren im Schieferbergbau und moderne Verlege-Methoden können sich Bauherren diesen ästhetisch ansprechenden Werkstoff in ihrer Immobilie auch als große Flächen leisten.

Dank modernster Verlege-Technik und geringer Materialdicke vielseitig verwendbar.

Geht es um Bodenbeläge im neu gestalteten Badezimmer oder sogar die Wahl der Böden in allen Räumen des Hauses, in denen kein Holzfußboden oder Teppich verlegt werden soll, kommt man an dem Material Schiefer nicht vorbei. Optisch ansprechend fällt die Wahl oft auf diesen wasserfesten Bodenbelag, der dem Auge des Betrachters gefällt und darüber hinaus besonders pflegeleicht ist. Mit einer Dicke von 1,5 bis 2,0 Millimeter sind die Platten echte Leichtgewichte im Bereich der Natursteinböden und können dadurch wesentlich einfacher verlegt werden.

Von offenporig bis säurebeständig wird Schiefer vielen Anforderungen gerecht.

Die spaltbare Oberfläche, eine hohe Wiederstandfähigkeit und hohe Langlebigkeit machen Schiefer zu einem vielseitig verwendbaren und gern eingesetzten Baumaterial.Dünnschiefer Schiefer wird in drei Qualitätsklassen unterschieden. Gemeint ist dabei zum ersten die Materialqualität in Bezug auf die Lebensdauer, die Beständigkeit der Farbe und die Säurefestigkeit. Als Zweites die Deckfähigkeit, Regensicherheit und Möglichkeit der Bearbeitung. Und zu guter Letzt die Art der Verlege-Technik mit den vielseitigen Deckarten, der Unterkonstruktion und der Befestigung. Widerstandsfähiger Schiefer kommt in den Farbtönen Rotbraun, Purpur, Rot und Grün nur selten auf der Welt vor. Dabei wird der Schiefer nicht nachträglich verändert, sondern kommt in seiner Farbgebung genau so vor, wie er gewonnen und abgebaut wird.

Gerade Dünnschieferplatten erleichtern durch ihr geringeres Gewicht gegenüber Schieferplatten, das Verlegen und Anbringen an Wänden und Böden. Furniere aus Dünnschiefer eignen sich ebenso für die Verkleidung von Möbeln, um ihnen einen ganz besonderen Look zu verpassen. Platten aus Buntschiefer sind in matten Grau-, Grün- und Beigetönen mit verschiedenen Farbverläufen und interessanten Maserungen erhältlich. Da die Oberfläche dieser Schiefer eine eher weiche Oberfläche aufweisen, müssen sie zumindest für den Einsatz am Boden versiegelt werden.
Glimmerschieferplatten sind unterdessen härter und können eine stärkere Struktur vorweisen. Jede dieser Platten ist ein Unikat und kommt in seiner ganz eigenen Maserung nicht noch einmal vor.

Kommt Schiefer im Innenraum zur Anwendung, werden die Oberflächen des Schiefer vor der Montage imprägniert. Bei Verwendung als Bodenplatten werden die Schieferplatten zweifach PU-Versiegelt. Befestigt werden die Platten mit Polymerkleber, Silikonen oder Epoxidharzen, je nach anstehendem Untergrund.

Bildnachweis: Kmatta/Adobe Stock

Total im Trend: Steinoptik im Wohnbereich