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Maschinenbau spielt auch in der Verpackungsindustrie eine wichtige Rolle

Im Maschinenbau gibt es diverse Anbieter am Markt. Je nach Größe der Unternehmen und auch den Branchen unterscheiden sich oftmals die Umfänge, welche die Unternehmen selbst leisten oder teilweise auslagern müssen. Auf die verschiedenen Aspekte sowie Vor- und Nachteile wird nachstehend eingegangen. Dabei stehen anschließend auch internationale Bedingungen bezüglich ausländischer Kunden im Fokus.

Maschinenbauer als Komplettanbieter

In der Maschinenbaubranche gibt es manchmal Unternehmen, die eine Komplettlösung für ihre Kunden bieten. Zwangsläufig muss es sich dabei aber nicht um einen großen Anlagenbauer selbst handeln. Komplettlösungen beinhalten dabei beispielsweise das Maschinendesign, die Produktion der Anlagen bis zur schlüsselfertigen Installation vor Ort. Nicht immer heißt das jedoch, dass sie alles selbst machen müssen. Oftmals werden Teile von anderen Partnern angefertigt und geliefert. Manchmal werden auch ganz große Anlagenteile von anderen Zulieferern eingekauft, die nachstehend in ihren Lösungen beschrieben werden. Wichtig ist dem Kunden bei der Komplettlösung, dass nur ein Vertrag mit einem direkten Partner abgeschlossen wird. Das soll helfen, dass das gesamte Projekt mit nur einem Ansprechpartner überschaubarer wird und auch bei gerichtlichen Problemen nur ein Anbieter direkt haftbar gemacht werden kann.

Maschinenbauer für Teillösungen

Die Maschinenbauer für die Teillösungen haben eigentlich unterschiedliche Kunden. Sie können ihre Dienstleistungen an andere Maschinenbauer verkaufen, die wiederum nach dem oben genannten Modell die Anlagen an die Endkunden verkaufen. Sie können aber auch Teilleistungen wie Maschinendesign oder Herstellung einzelner Anlagen anbieten. Die Installation kann ebenfalls angeboten werden oder der Endkunde macht die Installation unter Supervision des Anlagenbauers auch selbst. Maschinenbauer für Teillösungen sind meistens auf ihrem Gebiet Spezialisten und begnügen sich meisten auch mit dieser Nischenfunktion, da sie sicher und für sie lukrativ ist.

Ingenieur am Schreibtisch
Eine technische Zeichnung ist unabdingbar

Maschinenbau im weltweiten Kontext

Maschinenbauer haben längst die Welt als ihren Kunden entdeckt. So werden Maschinen beispielsweise schon lange nach China, den USA oder nach Südamerika ausgeliefert. Es gibt dabei immer wieder regionale Bestimmungen, die bei der Zulieferung und Installation beachtet werden müssen. Bei der Installation sind es oftmals Sicherheitsauflagen und diverse Zollabwicklungen, die die jeweiligen Regierungen auferlegen. Für die Einfuhr der Anlagen gibt es somit zollrechtliche Bestimmungen, die die Maschinen sehr teuer werden lassen. Deswegen suchen die Geschäftspartner oftmals Lösungen, wie sie die Gesamtkosten reduzieren können.

Einige Regierungen erlauben steuerliche „Rabatte“, wenn Teilleistungen von jeweiligen inländischen Anbietern bezogen werden. Da es jedoch bei Anlagenteilen immer etwas schwierig bezüglich eines Anbieters, der Kompatibilität oder auch Qualität gibt, fällt die Wahl meistens auf den Sektor der Installation. Dann besorgt sich der Endkunde oftmals selbst einen regionalen Installationsdienstleister, der dann die mechanische, hydraulische und elektrische Montage durchführt. Dieser Auftragsanteil ist je nach Maschine oder Anlage nicht unerheblich, sodass die Auflagen der Regierungen durch eine inländische Vergabe spielend geschafft werden.

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